Konrad Brixner gewinnt 38.ten „Kastenauer Stier“

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v.l.n.r.: 2.Schützenmeisterin Gaby Hartl, Oberbürgermeister Andreas März, Patricia Lamminger (1.Platz Damenklasse), Konrad Brixner (1.Platz Schützenklasse), Thomas Hofer (1.Platz Jugendklasse) und 1.Schützenmeister Hermann Dodl.

117 Luftpistolenschützinnen und –schützen kämpften um die begehrte Trophäe und weitere Preise

Rosenheim-Kastenau – 1 Wanderpokal, 4 Wettkampftage, 8 Schießstände, 117 Teilnehmer - davon 21 Damen und 6 Jungschützen - und 11.700 Schuss mit der Luftpistole, das sind die beeindruckenden Eckdaten des 38.ten Luftpistolen Wanderpokalschießens um den „Kastenauer Stier“. Traditionell im November hatte die Schützengesellschaft „Waldfrieden“ Rosenheim-Kastenau e.V. wieder zum „Stierschießen“ die Luftpistolen-Schützinnen und -Schützen aus dem Schützengau Rosenheim geladen und viele sind der Einladung auch dieses Mal wieder in die Kastenau gefolgt. Bei diesem im Schützengau Rosenheim einmaligen Wettbewerb geht es darum mit 100 Schuß mit der Luftpistole in 2 ½ Stunden auf 10 Meter die meisten Ringe zu erzielen. Neben einer ruhigen Hand benötigt dies auch eine gehörige Portion Kraft und außerordentliche Konzentration. Und so war eigentlich jeder Teilnehmer ein Gewinner, der die 100 Schuß gemeistert hat.
Zur Ehrung der besten Schützen und Mannschaften traf man sich am Montag, den 20. November im voll besetzten Schützenheim in der Kastenau. Neben den zahlreich erschienenen Schützinnen und Schützen freute sich 1. Schützenmeister Hermann Dodl besonders darüber, dass auch der Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim Andreas März, der Ehrenschützenmeister Helmut Klinger sowie die Gaudamenleiterin des Schützengau Rosenheim Christa Brixner zur Preisverteilung gekommen waren.
In seinen Grußworten ging der Oberbürgermeister auf die Wichtigkeit von Vereinen für die Gesellschaft ein. Der Initiator des Schießens, Helmut Klinger, erläuterte einige Zahlen und Fakten zum Wettkampf.
Anschließend wurden die Sieger vom Oberbürgermeister, vom 1. Schützenmeister Hermann Dodl und von der 2. Schützenmeisterin Gaby Hartl prämiert.
Als erstes durften sich die Schützen der Schützengesellschaft Almenrausch Rosenheim über den Meistbeteiligungspreis freuen. Die Gäste waren mit 17 Schützen vertreten und freuten sich über die Getränkepreise. Die weiteren Plätze belegten SG Eichenlaub Stamm Raubling mit
13 Teilnehmern und ASG Pullach mit 10 Teilnehmern.
Die jeweils 6 besten Schützen eines Vereins bildeten eine Mannschaft und so konnten sich 11 Vereine über ein Relieftaferl mit Stiermotiv freuen. Diese Erinnerungsstücke werden seit Jahren in den Vereinsheimen der jeweiligen Schützenvereine als Erinnerung an das Stierschießen aufgehängt. Sieger bei den Mannschaften wurde die Mannschaft der ASG Pullach mit 5369 Ringen, gefolgt von der Mannschaft von der SG Almenrausch Rosenheim mit 5336 Ringen und der Mannschaft der Seerose Baierbach mit 5326 Ringen auf Rang drei.
Weiter ging es mit der Jugend. Hier waren insgesamt sechs Schützen am Start. Den ersten Platz sicherte sich Thomas Hofer von der SG Almenrausch Rosenheim mit 801 Ringen vor Eleonora Wickenburg mit 800 Ringen, ebenfalls SG Almenrausch Rosenheim, und Antonia Seiffert von der ASG Pullach mit796 Ringen
Als nächstes stand nun die Prämierung der besten Schützinnen aus der Damenklasse an. Mit 889 Ringen ging der dritte Rang wie im Vorjahr an Gaby Hartl von der SG Waldfrieden Kastenau. Rang zwei belegte Christa Brixner von Seerose Baierbach mit 890 Ringen und der erste Rang ging in diesem Jahr an Patricia Lamminger, Almenrausch Rosenheim, mit 895 Ringen
Als letztes stand nun die Prämierung der besten Schützen aus der Schützenklasse an. Hier freuten sich die besten 25 Schützen über einen Erinnerungsbecher. Rang drei belegte hier Matthias Determeyer von ASG Pullach mit 927 Ringen, Rang zwei belegte hier mit 932 Ringen Christian Diepelt von der FSG Rosenheim und der erste Rang ging an Konrad Brixner von Seerose Baierbach mit 943 Ringen. Er erhielt als Krönung des Abends den Wanderpokal, den aus Speckstein geschnitzten Stier.
Seinen Sieg und die von allen erzielten Erfolge wurden noch bis spät in die Nacht gebührend gefeiert. 

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